Ein neues Filariosemodell in der Labormaus für immunologische Untersuchungen

Projektleitung und Mitarbeiter

Haisch, K. (Cand. biol.), Hoffmann, W. H. (Cand. rer. nat.), Pfaff, I. (Cand. biol.), Rapp, J. (Cand. rer. nat.), Schulz-Key, H. (Prof. Dr. rer. nat.), gemeinsam mit: Kopf, M. (Dr. rer. nat., Max Planck-Inst., Freiburg)

Mittelgeber : Fortüne-Programm

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Mit Litomosoides sigmodontis wurde erstmals eine Filarie gefunden, die sich in der Labormaus zum adulten Wurm entwickelt und Blutmikrofilarien freisetzt. Für diesen Wirt sind alle immunologischen Reagenzien kommerziell erhältlich, so daß die verschiedenen Phasen der unterschiedlichen Infektionsverläufe immunologisch charakterisiert werden können. In diesem Projekt steht die Untersuchung der Dichotomie der TH1 TH2-Immunantwort im Mittelpunkt, die durch antagonistische Sets von Zytokinen gesteuert wird. Verschiedene zytokindefiziente transgene Mäuse werden verwendet (defizient für Interleukin-4, IL-5, IL-6, IL-10 oder Gamma-Interferon-Rezeptor).

Publikationen

Rapp, J., Dallah, C. N., Schulz-Key, H.: Parenteral administration of cytokines and drugs in rodent filariases via osmotic pumps. Parasite 1, 35 37 (1994).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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